Übersicht | Drucken | Versenden
Erschienen am: 19.07.2019
Geodät, Geodäsie....was ist das eigentlich?
Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler bei der Bayerischen Woche der Geodäsie in Weiden nach. Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz und das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Weiden i.d.OPf. haben die Schulen aus Weiden und den Landkreisen Neustadt a. d. Waldnaab, Tirschenreuth und Schwandorf am 18. Juli zum 3. Informationstag am Oberen Markt in Weiden eingeladen.
Welche Form hat die Erde?
Wie finde ich die Grenze eines Grundstücks?
Wie entsteht ein 3D-Modell?
Kann ich mit einem GPS-Gerät meine Körpergröße messen?
Was kann ich mit einer Drohne vermessen?
Unter fachkundiger Anleitung gingen die Schüler selbst auf Entdeckungsreise. Mit Begeisterung und großem Interesse probierten die jungen Geodäten die moderne Technik aus. Für die Praktiker der Ämter und die Ingenieurbüros Galileo-IP aus Altenstadt/WN http://www.galileo-ip.de/de/home und Schmechtig aus Ergoldsbach http://schmechtig.com war es eine gute Gelegenheit, die große Bandbreite des Berufsfeldes Geodät zu zeigen.
Interessierte wurden über den Studiengang Geoinformatik und Landmanagement an der OTH Amberg-Weiden https://www.oth-aw.de aufgeklärt. Ein Beruf mit Zukunft und sehr guten Berufsaussichten.
Ohne die Geodäsie gäbe es viele Dinge nicht, z.B. Grundstücksgrenzen, Landkarten, 3D-Stadtmodelle und Navigationssysteme. Geodäten erkunden unsere Erde und das erdnahe Weltall, vermessen diese und stellen sie grafisch dar. Sie helfen mit, Katastrophen wie Tsunamis und Erdbeben vorherzusagen. Sie unterstützen ländliche Kommunen bei der Gestaltung ihrer Dörfer und der Flur und sie ermitteln bei Crashtests die Verformung von Fahrzeugen.